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BAUTEN

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„Einmal im Leben, einmal

in der Geschichte einer Stadt“

Das Paulinum – Aula und Universitätskirche St. Pauli und

das Neue Augusteum sind ein Werk des Rotterdamer

Architekten Erick van Egeraat, der sich 2004 mit seinem

Entwurf im Architekturwettbewerb durchsetzte.

Carsten Heckmann und Simone Schmid von

der Medienredaktion der Universität Leipzig

haben Erick van Egeraat einige Monate

vor der Eröffnung im Paulinum interviewt.

The Paulinum and the New Augusteum building were created by

the architect Erick van Egeraat from Rotterdam, whose design won an

architecture competition in 2004. In this interview, he explains how

happy he is when he sees the completed building and tells us about how

he experienced the discussions held during the construction period.

Architekt

Erick van Egeraat

(Foto: Marcel Littek)

NUTZUNG

Das Paulinum fungiert gleichzeitig als

Aula und als Universitätskirche St. Pauli. Es kann für

akademische Feiern, wissenschaftliche Tagungen,

Konzerte und Gottesdienste genutzt werden. Die Aula

bietet 586, der Altarbereich 148 Plätze in flexibler

Bestuhlung. Sowohl der Universitätsgottesdienst als auch

die Universitätsmusik finden im Paulinum eine neue Heimat.

(Foto links: Steffen Spitzner, rechts: Swen Reichhold))

Fertigstellung der Kirche St. Pauli

des Dominikanerklosters

1231

1409

Gründung der

Universität Leipzig

Schenkung der Klosterkirche

an die Universität Leipzig

1544

1545

Weihe zur Universitätskirche

St. Pauli durch Martin Luther

Umgestaltung durch

Albert Geutebrück

1838

1897

Umgestaltung durch

Arwed Rossbach